Thüringer Rostbrätel
Das
original Thüringer Rostbrätel vom
Holzkohlegrill, oder mit
Bratkartoffeln aus der Pfanne.
Die südthüringer Originalvariante
des Rostbrätels - einfach
zu zubereiten, aber sehr lecker.
(Foto: Thüringer Rostbrätel mit
Bratkartoffeln - serviert im
Hotel/Gasthof am Kleeberg in Lichte)

Thüringer Rostbrätel -
Rezept und Zubereitung
Das Thüringer Rostbrätel wird aus
Schweinekammsteaks hergestellt.
Die Schweinekammscheiben sollten
nicht zu dünn geschnitten sein, da
das Rostbrätel dann beim grillen
leicht zu trocken werden
kann. Die Schweinekammscheiben,
vorher das Fleisch etwas klopfen,
werden ein bis zwei Tage vor der
Zubereitung in einem Sud aus Bier,
reichlich Senf, Zwiebelscheiben, Salz und
Pfeffer eingelegt. Sie sollten in
dieser Zeit im Einlegegefäß mehrmals
bewegt werden, um ein gleichmäßiges
Marinieren sicherzustellen. Weitere
Gewürze gibt es nicht!
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Gegrillt
wird auf dem
Holzkohlegrill,
der idealerweise ein Kaminzuggrill sein
sollte. Die
Hitze sollte recht stark sein, damit
zügig eine gute Bräunung erreicht
wird, ohne das das Rostbrätel zu
durch und damit trocken wird. |
Das
Thüringer Rostbrätel wird
traditionell mit Brot gereicht, aber
auch zu
Kartoffelsalat schmeckt es
sehr gut. Dazu getrunken wird ein
kühles Bier. In Gaststätten wird es
gerne zusammen mit Bratkartoffeln
angeboten.
Allgemeine
Hinweise:
Am besten eignet
sich gut durchwachsener
Schweinekamm, idealerweise gut
abgehangen. Die Scheiben sollten
mindestens einen Zentimeter dick
sein. Der Thüringer benutzt zum
Marinieren Born
Senf, das Bier muss Pilsener Art
sein - kein Schwarzbier oder
Hefeweizen! Vor dem Auflegen auf den
Grill das Fleisch gut abtropfen
lassen und anhaftende Zwiebelringe
entfernen - sie würden beim grillen
verbrennen. Zu den Rostbräteln
kann man auch noch verschiedenen
Grillsaucen
reichen. Das hat sich mittlerweile
durchgesetzt. Die muß man auch nicht
unbedingt im Laden kaufen -
Grillsaucen selbst zubereiten ist ja
so schwer nicht. Da schmeckt das
Gegrillte um so mehr. |